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Cochem

Nüchternheit traf auf rheinische Frohnatur: Das neue Heimatjahrbuch ist da

Von Dieter Junker
Die Autorinnen und Autoren des neuen Heimatjahrbuches mit Landrat Manfred Schnur im Kapuzinerkloster.
Die Autorinnen und Autoren des neuen Heimatjahrbuches mit Landrat Manfred Schnur im Kapuzinerkloster. Foto: Dieter Junker

Die jüngere Geschichte des Kreises Cochem-Zell ist eng mit Preußen verbunden. Mit dem Wiener Kongress wurde das Rheinland preußisch und prägte nachhaltig die Region. Auch das Entstehen der Kreise Zell und Cochem war eine preußische Entscheidung. Nun beleuchtet das neue Heimatjahrbuch des Kreises, das im Kapuzinerkloster vorgestellt wurde, diese 200-jährige Geschichte.

Lesezeit: 2 Minuten
„Es war sicher keine Liebesheirat, als die selbstbewussten katholischen Rheinländer auf die obrigkeitsgläubigen protestantischen Preußen trafen, Nüchternheit auf rheinische Fröhlichkeit“, so Dr. Norbert Pies vom Redaktionsausschuss des Heimatjahrbuches. Und auch wenn es vielleicht eher eine Vernunftehe gewesen sei, so hätten die neuen Landesherren doch viele Neuerungen gebracht, in der Infrastruktur, ...