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Zell

Tiefgarage trotz Hochwassers? Zell prüft Option

Von David Ditzer
Dieses Modell des Stuttgarter Architekturbüros Wittfoht zeigt das geplante neue Dienstgebäude für die Verbandsgemeinde Zell (links), von der Schloßstraße aus betrachtet. Unter einem Teil des Rathausplatzes, der sich daran anschließt könnte eine Tiefgarage entstehen.  Foto: David Ditzer
Dieses Modell des Stuttgarter Architekturbüros Wittfoht zeigt das geplante neue Dienstgebäude für die Verbandsgemeinde Zell (links), von der Schloßstraße aus betrachtet. Unter einem Teil des Rathausplatzes, der sich daran anschließt könnte eine Tiefgarage entstehen. Foto: David Ditzer

Das Modell lässt zumindest erahnen, wie es am Zeller Moselufer rund um das Gelände Schloßstraße 71 bis 73 künftig einmal aussehen könnte. Leonardo Sartori vom Planungsbüro Wittfoht (Stuttgart) stellte es am Dienstag im Sitzungssaal des Rathauses den Mitgliedern des Stadtrats vor. Wobei seine Präsentation wortwörtlich in die Tiefe ging. Sie drehte sich nämlich vor allem um eine Tiefgarage, die zum Teil unter dem geplanten neuen Dienstgebäude der VG und zum Teil unter dem in Richtung Corray (Norden) daran anschließenden Rathausplatz liegen soll. Wobei noch zu prüfen sein wird, ob es wirtschaftlich ist, seitens der Stadt einen Tiefgaragenteil bauen zu lassen. Der Rat jedenfalls hat mit einem klaren Mehrheitsentschluss (13 Jastimmen/eine Enthaltung) das Seine dazu beigetragen, dass es mit den Planungen vorwärtsgeht. Konkret sichtbar werden dürfte die von der Stadt angestrebte Uferattraktivierung vermutlich erst im nächsten Frühjahr.

Lesezeit: 3 Minuten
Drei Teile hat der Beschluss, den der Zeller Stadtrat am Dienstag gefasst hat: 1. Die weitere Planung des Rathausplatzes soll auf Basis des Entwurfes Wittfoht erfolgen. Der Platz liegt 1,40 Meter höher als die Schloßstraße, 2,20 höher als der Festplatz am Moselufer. An diesen Höhen wird auch festgehalten, falls die ...
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Miteinander verzahnte Planungswettbewerbe

Ende April 2016 gewann das Architekturbüro Gap (Luxemburg) einen städtebaulichen Wettbewerb der Stadt Zell zur Umgestaltung des Zeller Moselufers (Fußgängerbrücke bis Corray). Dessen Resultate berücksichtigte die VG bei Ausschreibung eines Hochbauwettbewerbs, aus dem Entwürfe für ein neues VG-Dienstgebäude auf dem ehemals städtischen Gelände Schloßstraße 71 bis 73 hervorgingen (geschätzte Kosten: bis zu 7,5 Millionen Euro). Das Stuttgarter Büro Wittfoht belegte hier mit seinem Entwurf Platz eins.

Nun arbeiten VG und Stadt daran, die Planungen in konkrete Bauprojekte münden zu lassen. dad
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