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Ulmen/Cochem-Zell

VG Ulmen will interkommunales Gewerbegebiet unterstützen

Von Kevin Rühle
In Ulmen verhindert Naturschutzbedenken die Ausweisung einer größeren Fläche an der Autobahn. Die Verbandsgemeinde unterstützt daher ausdrücklich das interkommunale Gewerbegebiet beim Nachbarn Kaisersesch. Foto: Kevin Rühle
In Ulmen verhindert Naturschutzbedenken die Ausweisung einer größeren Fläche an der Autobahn. Die Verbandsgemeinde unterstützt daher ausdrücklich das interkommunale Gewerbegebiet beim Nachbarn Kaisersesch. Foto: Kevin Rühle

Die Verbandsgemeinde Ulmen hat in einem Schreiben an Landrat Manfred Schnur ihre Unterstützung für ein interkommunales Gewerbegebiet zugesagt. Der Bedarf für große Flächen sei deutlich, nirgendwo sonst im Kreis könne ein solches Projekt umgesetzt werden, aufgrund von Umweltschutzbedenken leider auch nicht in der Verbandsgemeinde Ulmen selbst, sagt Bürgermeister Alfred Steimers. Man wolle bei der Umsetzung „tatkräftig mitarbeiten“, heißt es in dem Schreiben.

Lesezeit: 2 Minuten
Seit etwa dreieinhalb Jahren beschäftigt sich eine Arbeitsgemeinschaft im Kreis Cochem-Zell mit der Entwicklung eines gemeinsamen Gewerbegebietes (die RZ berichtete). Beteiligt sind neben den Bürgermeistern der Verbandsgemeinden und Städte auch Wirtschaftsförderer und Unternehmensberater. Seit Ende vergangenen Jahres liegt eine Studie zur Machbarkeit des Projekts vor. Im Kreis Cochem-Zell zählen 78 ...
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Konkrete Pläne für ein interkommunales Gewerbegebiet mit 75 Hektar Fläche gibt es in der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues bei Noviand. Auch die Verbandsgemeinde Traben-Trarbach beteiligt sich.

Das bereits bestehende interkommunale Gewerbegebiet am Autobahnkreuz A 61/A 48 ist ein weiteres Beispiel. Rheinland-Pfalz fördert diese Konstruktion, mit Konkurrenz ist zu rechnen.

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