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Lutzerath

Wie Kinder heute das Christkind kontaktieren

Von David Ditzer
Xena (9) aus Lutzerath verziert ihren Wunschzettel auf dem adventlich gedeckten Tisch im Klassenraum der 2 b an der Grundschule Lutzerath fürs Foto noch schnell mit einem roten Herzen. Die Schüler schicken Post nach Engelskirchen, kontaktieren das Christkind aber auch auf anderen Wegen.  Foto: Ditzer
Xena (9) aus Lutzerath verziert ihren Wunschzettel auf dem adventlich gedeckten Tisch im Klassenraum der 2 b an der Grundschule Lutzerath fürs Foto noch schnell mit einem roten Herzen. Die Schüler schicken Post nach Engelskirchen, kontaktieren das Christkind aber auch auf anderen Wegen. Foto: Ditzer

Klarer Fall, es weihnachtet sehr. Aber selbst wenn man – wie im Storm-Gedicht „Knecht Ruprecht“ – „von drauß' vom Walde“ herkommt, spielt sich die Advents- und Weihnachtszeit doch zunehmend online ab. Oder nicht? Schreiben Kinder in Zeiten der Smartphones und Messanger, der Bits und Bytes, eine E-Mail an christkind@himmelspforte.org? Oder steht der klassische handgeschriebene Wunschzettel im Advent noch hoch im Kurs? Die RZ hat die mehrheitlich sieben respektive acht Jahre alten Schüler der Klasse 2 b der Grundschule in Lutzerath besucht, um Antworten zu bekommen.

Lesezeit: 3 Minuten
Die Eltern von Sarah aus Gillenbeuren unterstützen das Christkind nach Kräften: „Ich schreibe meine Wünsche auf einen Zettel und lege ihn auf die Treppe“, erzählt das Mädchen. „Mama und Papa streichen dann heraus, was ich nicht bekommen kann.“ Erst danach kassiert das Christkind wie von Zauberhand den Zettel ein. In ...