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Mosel

Zugeparkte Wege: Radler sind genervt

Von Christoph Bröder
Parkverbot auf dem Radweg, wie hier in Beilstein: Eigentlich sollte das jedem einleuchten. Ist aber leider nicht so. Es entstehen immer wieder gefährliche Situationen. Foto: Kevin Rühle
Parkverbot auf dem Radweg, wie hier in Beilstein: Eigentlich sollte das jedem einleuchten. Ist aber leider nicht so. Es entstehen immer wieder gefährliche Situationen. Foto: Kevin Rühle

An der Mosel verlaufen die Radwege häufig direkt neben der Bundes- oder Landesstraße. Das kann nicht nur gefährlich werden, wenn Autofahrer von der Fahrbahn abkommen, wie beispielsweise im Mai 2016, als eine Frau bei Klotten in eine Gruppe Radfahrer fuhr. Eine Frau kam dabei ums Leben. Gefährliche Situationen können auch entstehen, wenn Autofahrer auf Radwegen halten oder parken. Radfahrer werden so behindert und müssen gegebenenfalls auf die Straße ausweichen. Vor allem außerorts, wo Autos mit bis zu 100 Kilometern pro Stunde unterwegs sind, ist das nicht ungefährlich. Dort halten Touristen gern mal auf dem Radweg an, um ein Foto zu machen.

Lesezeit: 3 Minuten
Einem passionierten Radfahrer aus der Region ist das schon seit längerer Zeit ein Dorn im Auge. Immer wieder stößt er bei seinen Touren entlang der Mosel auf zugeparkte Radwege. Namentlich genannt werden möchte er nicht. Via Facebook liefert er jedoch gleich einige Fotos mit, die zeigen, wie Fahrzeuge eindeutig auf ...