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Neuwied

Bauamtschefin: Nina Porz beerbt Jörg Steuler

Von Ulf Steffenfauseweh
Oberbürgermeister Jan Einig ist überzeugt, mit Nina Porz die richtige Bauamtsleiterin als einem zehnköpfigen Bewerberfeld ausgesucht zu haben. Die 37-Jährige war im Netzwerk Innenstadt positiv aufgefallen.
Oberbürgermeister Jan Einig ist überzeugt, mit Nina Porz die richtige Bauamtsleiterin als einem zehnköpfigen Bewerberfeld ausgesucht zu haben. Die 37-Jährige war im Netzwerk Innenstadt positiv aufgefallen. Foto: Ulf Steffenfasueweh

Das ging schnell (für eine Behörde) und zwar gleich im doppelten Sinne: Drei Monate nach dem Abschied von Bauamtsleiter Jörg Steuler – er ist jetzt Bürgermeister in Crailsheim – ist die Stelle im Rathaus mit Nina Porz schon wieder besetzt. Der 37-Jährigen haben offensichtlich zwei Jahre in der Neuwieder Verwaltung gereicht, um sich für höhere Aufgaben zu empfehlen: Die bisherige „Technische Sachbearbeiterin und Stadtplanerin für den Bereich Innenstadt“ setzte sich jedenfalls in einem zehnköpfigen Bewerberfeld durch.

Lesezeit: 3 Minuten
Angefangen hatte sie in Neuwied noch mit einer Teilzeitstelle und hatte parallel als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Hochschule Koblenz gearbeitet. Vor rund einem Jahr war sie dann erst auf eine Vollzeitstelle gewechselt. Ein wesentlicher Grund für den jetzigen Karrieresprung dürfte das „Netzwerk Innenstadt“ sein. Porz war in dem groß angelegten Bürgerbeteiligungsprozess ...
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Citymanagerin Wiederstein übernimmt Organisation beim Netzwerk Innenstadt

„Das Netzwerk Innenstadt ist eine super Sache. Die Zusammenarbeit mit den Bürgern hat mir viel Spaß gemacht – und wird es auch weiterhin“, sagt Nina Porz und macht damit deutlich, das sie auch als neue Bauamtsleiterin weiterhin dabei bleiben wird. „Ich will mich inhaltlich einbringen und habe dafür auch die Zusage“, betont sie.

Klar ist aber auch, dass sie wegen der neuen Aufgaben weniger Zeit haben wird. Die federführende Organisation soll daher künftig Citymanagerin Julia Wiederstein übernehmen, teilt sie in Übereinstimmung mit OB Jan Einig mit. „Das wäre ohnehin eine originäre Aufgabe für sie gewesen, aber weil sie zu Beginn einfach noch nicht da war, hatte ich das Glück, mit einem Team von Kollegen den Prozess ein stückweit gestalten zu dürfen“, sagt sie. ulf
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