Einsatzleiterfahrzeug wird umgerüstet
Mit Blick auf den Fuhrpark des Kreises für den Brand- und Katastrophenschutz hat der Kreisausschuss noch einen zweiten Beschluss gefasst. Dieser zielt auf den Führungskraftwagen des Kreises, der 2017 außer Dienst gestellt worden ist. Als Ersatz kaufte der Kreis einen Einsatzleiterwagen von der Verbandsgemeinde für 8500 Euro, der für den Kreis ausreichend wäre, insofern dessen Ausrüstung erneuert und erweitert würde.
Laut Kreisfeuerwehrinspekteur Werner Böcking sind drei Fachfirmen für derlei Umbauten um Angebote gebeten worden. „Zwei Unternehmen haben wegen voller Auftragsbücher kein Angebot abgegeben, sodass die Firma Selectric aus Münster mit einem Preis von nicht ganz 52.000 Euro die einzig bietende war“, so Böcking im Ausschuss. Als Vorteil machte der Inspekteur aus, dass die Firma die gleichen Komponenten verbauen würde, die bereits im Einsatzleitungswagen zwei des Kreises zu finden sind. „Das macht die direkte Zusammenarbeit beider Fahrzeuge bei Einsätzen möglich“, sagte er. Das würde auch eine erneute Schulung des Personals erübrigen. Im Kreisetat waren 100.000 Euro für diese Ausgabe vorgesehen. Der Ausschuss stimmte auch da zu. rgr