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Dierdorf/Kreis Neuwied

Brandschutz: Kreis und VG profitieren bei neuer 23-Meter-Drehleiter

Von Ralf Grün
Das Foto zeigt die Drehleiter der Feuerwehr Dierdorf bei dem überregionalen Einsatz beim Brand bei Reifen-Gundlach in Ransbach-Baumbach. Das ist insofern ein gutes Beispiel, weil auch die neue Drehleiter über die VG-Grenzen hinweg eingesetzt werden kann.
Das Foto zeigt die Drehleiter der Feuerwehr Dierdorf bei dem überregionalen Einsatz beim Brand bei Reifen-Gundlach in Ransbach-Baumbach. Das ist insofern ein gutes Beispiel, weil auch die neue Drehleiter über die VG-Grenzen hinweg eingesetzt werden kann. Foto: Wolfgang Tischler/Feuerwehr VG Dierdorf

Dass der Dierdorfer Bürgermeister Horst Rasbach bei der jüngsten Sitzung des Kreisausschusses entschuldigt fehlte, hat der Verbandsgemeinde Dierdorf nicht geschadet. Denn auch ohne Rasbach brachte das Gremium eine Kooperation auf dem Gebiet des Brand- und Katastrophenschutzes auf den Weg, von der sowohl die Kommune als auch der Kreis profitieren sollen.

Lesezeit: 2 Minuten
Konkret geht es um eine neue Drehleiter für die Dierdorfer Feuerwehr. Die Verbandsgemeinde hatte sich entschieden, eine neue anzuschaffen, da die bislang im Einsatz befindliche dem Ende ihrer Tage entgegensieht. Die Anschaffung ist auch so weit in trockenen Tüchern. Allerdings erfüllt das Land Rheinland-Pfalz den Wunsch der Feuerwehr nicht so ...
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Einsatzleiterfahrzeug wird umgerüstet

Mit Blick auf den Fuhrpark des Kreises für den Brand- und Katastrophenschutz hat der Kreisausschuss noch einen zweiten Beschluss gefasst. Dieser zielt auf den Führungskraftwagen des Kreises, der 2017 außer Dienst gestellt worden ist. Als Ersatz kaufte der Kreis einen Einsatzleiterwagen von der Verbandsgemeinde für 8500 Euro, der für den Kreis ausreichend wäre, insofern dessen Ausrüstung erneuert und erweitert würde.

Laut Kreisfeuerwehrinspekteur Werner Böcking sind drei Fachfirmen für derlei Umbauten um Angebote gebeten worden. „Zwei Unternehmen haben wegen voller Auftragsbücher kein Angebot abgegeben, sodass die Firma Selectric aus Münster mit einem Preis von nicht ganz 52.000 Euro die einzig bietende war“, so Böcking im Ausschuss. Als Vorteil machte der Inspekteur aus, dass die Firma die gleichen Komponenten verbauen würde, die bereits im Einsatzleitungswagen zwei des Kreises zu finden sind. „Das macht die direkte Zusammenarbeit beider Fahrzeuge bei Einsätzen möglich“, sagte er. Das würde auch eine erneute Schulung des Personals erübrigen. Im Kreisetat waren 100.000 Euro für diese Ausgabe vorgesehen. Der Ausschuss stimmte auch da zu. rgr
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