Plus
Kreis Neuwied

Forstministerium will sparen: Kommunen im Puderbacher Land wollen Försterstellen behalten

Von Ralf Grün
Der Wald im Puderbacher Land befindet sich größtenteils in kommunaler Hand. Die Kommunen wollen aber nicht auf Försterstellen verzichten und Reviere zusammenlegen. Foto: Jörg Niebergall
Der Wald im Puderbacher Land befindet sich größtenteils in kommunaler Hand. Die Kommunen wollen aber nicht auf Försterstellen verzichten und Reviere zusammenlegen. Foto: Jörg Niebergall

Das Landesforsten Rheinland-Pfalz plant bei den staatlichen Forstrevieren im Land den Abbau von 40 Stellen. Das wiederum würde dazu führen, dass Forstreviere zusammengelegt und die verbleibenden größer werden. Das für die Kommunen im Kreis Neuwied zuständige Forstamt Dierdorf muss drei Stellen zum Sparprogramm beisteuern.

Lesezeit: 2 Minuten
Wie die RZ von Forstamtsleiter Uwe Hoffmann erfuhr, sei das aus Sicht der Behörde in der Verbandsgemeinde Puderbach am ehesten möglich. Dort gehen im Lauf der nächsten Jahre mehrere Förster in den Ruhestand. Zudem sind die Reviere dort eher kleiner und der Wald liegt fast ausschließlich in kommunaler Hand. Also ...