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Unkel

Lärm: Unkeler und Politiker fordern Lösung von der Bahn

Von Sabine Nitsch
Abgeordnete der Parlamentsgruppe Bahnlärm verschafften sich in Unkel mit Anliegern ein Bild von der Situation an der Problemweiche.  Foto: Sabine Nitsch
Abgeordnete der Parlamentsgruppe Bahnlärm verschafften sich in Unkel mit Anliegern ein Bild von der Situation an der Problemweiche. Foto: Sabine Nitsch

Weiche Nummer zwölf in Höhe des Unkeler Bahnhofs macht den Anwohnern das Leben schwer. Seit der Sanierung der Bahnunterführung ist sie Ursache für schlaflose Nächte. Anwohner klagen nicht nur über mehr Lärm, sondern vor allem über Erschütterungen und Körperschall, die ihrer Ansicht nach durch das Herzstück der Weiche verursacht werden (die RZ berichtete). Mehrfach hatten sich die Anwohner in den vergangenen Monaten, unterstützt durch Gerd Kirchhoff, den Vorsitzenden der Initiative BIN gegen Bahnlärm (BI), mit der Bahn in Verbindung gesetzt und Abhilfe gefordert. Probleme dieser Art treten laut BI nicht nur in Unkel auf.

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Die Anwohner hatten sich außerdem die interfraktionelle Parlamentsgruppe Bahnlärm des Bundestags um Unterstützung gebeten. Die Vorsitzenden, Detlev Pilger (SPD), Erwin Rüddel (CDU) und Sandra Weeser (FDP), sowie Nicole Westig (FDP) und Landtagsabgeordnete Ellen Demuth (CDU) trafen sich mit Verantwortlichen der Deutschen Bahn, Vertretern von Bürgerinitiativen und Anwohnern zum Ortstermin an ...