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Dierdorf

Lappwaldbahn macht Bahnübergänge sicherer: Dierdorf ist dabei

Gleichermaßen gefährlich für den Straßenverkehr wie auch den Zugverkehr sind fehlende technische Sicherungen an stark befahrenen oder besonders unübersichtlichen Bahnübergängen, wie hier in der Neuwieder Straße in Dierdorf. Drei Anlagen sollen jetzt neu gebaut werden.  Foto: Günther
Gleichermaßen gefährlich für den Straßenverkehr wie auch den Zugverkehr sind fehlende technische Sicherungen an stark befahrenen oder besonders unübersichtlichen Bahnübergängen, wie hier in der Neuwieder Straße in Dierdorf. Drei Anlagen sollen jetzt neu gebaut werden. Foto: Günther

Für Autofahrer und den Bahnbetrieb soll es an drei Bahnübergängen der Strecke Selters–Altenkirchen bald sicherer werden. Die Lappwaldbahn Service GmbH (LWS) als neue Eigentümerin hat jetzt mit den Planungen für den Bau von modernen Lichtzeichen- und Schrankenanlagen begonnen. Im Westerwaldkreis installierte die Bundesbahn erst drei Jahre vor der Einstellung eine Schrankenanlage in der Ortslage von Marienrachdorf an der Querung der L 306 mit der Unterwesterwaldbahn und nahm sie im September 1981 in Betrieb. Diese soll jetzt nach den aktuellen Regeln neu errichtet werden.

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Auch im benachbarten Dierdorf sollen zwei Bahnübergänge wieder technisch gesichert werden. Besonders wichtig ist die Querung mit der B 413 (Neuwieder Straße). Bis 1968 bestand dort eine Schrankenanlage, die von einem Wärter bedient wurde. Mit der damals erfolgten Umgestaltung der Kreuzung war auch eine Blinklichtanlage mit Halbschranken installiert worden. Bereits vor ...