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Kreis Neuwied

Mittelrheinstrecke: Alternativtrasse wird weiterhin geprüft

Der Bahnlärm, besonders durch Güterzüge, ist für viele Anwohner der Rheinschiene eine Belastung.  Foto: Simone Schwamborn (Archiv)
Der Bahnlärm, besonders durch Güterzüge, ist für viele Anwohner der Rheinschiene eine Belastung. Foto: Simone Schwamborn (Archiv)

Das Mittelrheintal braucht eine Alternativtrasse für den Güterverkehr. Darüber sind sich alle in der Region von Bingen bis zur NRW-Landesgrenze einig. Jetzt hat der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal erfahren, dass eine Alternativtrasse für das bahnlärmgeplagte Mittelrheintal noch immer in der Prüfung ist. Immerhin: Die Hoffnung am Mittelrhein bleibt weiter bestehen, dass die lange ersehnte Alternativtrasse für den Güterverkehr doch noch in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans 2030 hochgestuft wird.

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Seit Jahren kämpfen die Menschen entlang des Rheins gegen den weiter zunehmenden Bahnlärm, da die Belastungsgrenzen vor Ort bereits jetzt deutlich überschritten sind. Wie die Initiativen am Unteren Mittelrhein und an der Mosel setzt sich der Zweckverband Welterbe Oberes Mittelrheintal seit seiner Gründung für eine Verbesserung der Lärmsituation ein und ...