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Neuwied

Neuwelt-Kamel und Erdmännchen: Nachwuchs im Neuwieder Zoo

Von Ulf Steffenfauseweh
Kamel und Erdmännchen: Nachwuchs im Zoo Foto: Zoo

Die fünf kleinen Löwen waren in den vergangenen Wochen natürlich die Stars im Neuwieder Zoo. Jetzt können die Besucher aber weitere, putzige Jungtiere sehen: Zum einen haben die Erdmännchen wieder Nachwuchs bekommen und zum anderen gibt es ein kleines Vikunja-Kalb zu bestaunen.

Lesezeit: 2 Minuten
Und das war eine echte Überraschung. Denn Stute Emma war erst vor sechs Wochen nach Heimbach-Weis gekommen – offensichtlich unbemerkt schwanger. Im Zuge der Bauarbeiten für die neue Prinz-Maximilian-zu-Wied-Halle musste der Zoo die Haltung der eng verwandten Guanakos (siehe unten) einstellen. Stattdessen holten die Verantwortlichen mit den zierlichen Vikunjas die ...
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Neuwelt-Kamele: Kein Höcker, aber viele rote Blutkörperchen

Die Vikunjas sind neben den Guanakos die zweite wilde Neuwelt-Kamelart. Von den Menschen domestiziert, sind aus ihnen die Alpakas gezüchtet worden (und aus den Guanakos die Lamas), erklärt Zoo-Kurator Max Birkendorf – allerdings mit dem Hinweis, dass die wissenschaftliche Forschung dazu noch nicht abgeschlossen ist. Klar ist, dass Vikunjas zwar keine Höcker haben, ansonsten aber typische Kameleigenarten aufweisen.

Dazu zählt vor allem ein sehr hoher Anteil an roten Blutkörperchen, der sie befähigt, mehr Wasser zu trinken und vor allem mehr Sauerstoff zu binden als andere Tiere. „Ihr Lebensraum lässt sich mit dem der Trampeltiere in der Wüste vergleichen. Auch im Hochgebirge der Anden braucht man viel Kondition, um überleben zu können“, erklärt Birkendorf. ulf
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