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Neustadt

Raiffeisens Wertekodex prägt zehntes Forum: Redner widmen sich unterschiedlichen Themen

Von Sabine Nitsch
Martin Leis, Werner Böhnke, Elmar Theveßen und Konrad Breul (von links) waren die Redner beim Raiffeisenforum.  Foto: Sabine Nitsch
Martin Leis, Werner Böhnke, Elmar Theveßen und Konrad Breul (von links) waren die Redner beim Raiffeisenforum. Foto: Sabine Nitsch

Beim zehnten Raiffeisenforum in Neustadt ging es um drei große, aber völlig unterschiedliche Themenbereiche. Die Zuhörer in der voll besetzten Wiedparkhalle erfuhren „Aktuelles aus der Raiffeisenbank“, es ging zudem um „Tradition trifft auf Fortschritt“ und um „Die Herausforderung – islamistischer Terror oder Kampf der Kulturen?“ Am Ende des Abends war klar, wo der gemeinsame Nenner dieser Themen liegt. Das Gedankengut und der Wertekodex von Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Beides kann auch heute Wege aus der Krise zeigen. „Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen viele“, war sein Leitspruch. Er verbreitete die Ideen der Selbsthilfe, Eigeninitiative und Kooperation in der Gemeinschaft. Der Raiffeisengedanke gehört sogar zum immateriellen Unesco-Weltkulturerbe.

Lesezeit: 2 Minuten
Konrad Breul und Martin Leis, Vorstände der Raiffeisenbank, beschäftigten sich in ihren Vorträgen mit der zunehmenden Digitalisierung, die auch vor der Raiffeisenbank nicht haltmacht. Aber, so betonte Breul: „Eine Regionalbank kann nie nur digital sein. Eine Beziehung, die nicht analog gepflegt wird, virtualisiert sich irgendwann in die Bedeutungslosigkeit.“ Dennoch seien vor ...