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Neuwied

Rasselsteinareal wird Wohnviertel: Das ist bisher geplant

Von Ulf Steffenfauseweh
Das Rasselsteingelände aus der Luft.
Das Rasselsteingelände aus der Luft. Foto: Archiv Jörg Niebergall

Gut drei Wochen ist es her, dass der Neuwieder Stadtrat in nicht öffentlicher Sitzung in Sachen Rasselsteinareal eine Vereinbarung mit dem türkischen Aluminium-Unternehmen ASAS abgesegnet hat. Darin ist festgehalten, unter welchen Voraussetzungen die Stadt auf ihr Vorkaufsrecht verzichtet, wenn ASAS – wie beabsichtigt, aber noch nicht formal vollzogen – das komplette Areal von Thyssen-Krupp erwirbt. Doch was haben die Partner festgelegt? Der Vertrag liegt der RZ jetzt vor.

Lesezeit: 3 Minuten
1 In dem elfseitigen Papier geht es in allererster Linie um die von der Stadt angestrebte Wohnbebauung. Zur Erinnerung: Nach dem Konzept für die letztlich erfolglose Bewerbung um die Landesgartenschau und später für das Förderprogramm „Stadtumbau West“ sollte im südlichen Teil ein neuer Stadtteil entstehen. Das bleibt weiterhin das Ziel. Konkret ...
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Erste gewerbliche Anfragen sind schon eingegangen

ASAS geht es in erster Linie um die früheren Werkshallen von Rasselstein, in denen das Unternehmen nach einer Sanierung in knapp zweistelliger Millionenhöhe sein Zentrallager für Europa errichten möchte (wir berichteten). Es wird aber nicht sämtliche gewerbliche Flächen selbst nutzen, sondern auch im nördlichen Teil Flächen vermarkten. Und da gab es laut Georg Breydy schon eine durchaus erfreuliche Resonanz.

„Wir hatten mehrere Mietanfragen lokaler Unternehmen, die auf das Gelände ziehen möchten“, teilt er mit und spricht unter anderem von einem „größeren Unternehmen“, das sich gern ansiedeln würde. „Im Gewerbebereich gibt es viele, die danach lechzen, stadtnah an gewerbliche Flächen zu kommen, auf denen sie auch noch wachsen können“, sagt er. Darüber hinaus hätten sich mit der Bröhltalbahn und der Eifelbahn auch zwei Lok-Betreiber gemeldet, die Interesse haben, künftig Rangierarbeiten zu übernehmen. ulf
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