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Kreis Neuwied

Sprengversuche: Auch im Kreis Neuwied rüsten Banken Geldautomaten auf

Die Täter, die im Februar einen Geldautomaten der Westerwald Bank in einem Vorraum der Verbandsgemeindeverwaltung Höhr-Grenzhausen sprengten, hinterließen ein Trümmerfeld.  Foto: Martin Boldt
Die Täter, die im Februar einen Geldautomaten der Westerwald Bank in einem Vorraum der Verbandsgemeindeverwaltung Höhr-Grenzhausen sprengten, hinterließen ein Trümmerfeld. Foto: Martin Boldt

Es ist schon wieder passiert: In der Nacht zum Donnerstag haben Unbekannte in Kaisersesch in der Eifel einen Geldautomaten gesprengt und im Foyer eines Supermarkts ein Trümmerfeld hinterlassen. Ob und wie viel Bargeld sie erbeutet haben, steht noch nicht fest. Es ist nach Fällen in Höhr-Grenzhausen und Mayen bereits der dritte Angriff dieser Art in der Region innerhalb weniger Wochen, nachdem schon im vergangenen Jahr landesweit die Fallzahlen in die Höhe geschnellt waren (die RZ berichtete).

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Zwar sind die Geldhäuser im Kreis Neuwied in jüngster Zeit von solchen Attacken verschont geblieben, doch natürlich beschäftigen sich auch die hiesigen Verantwortlichen mit der latenten Fefahr von Sprengungen und Vorkehrungen dagegen. Dabei musste die Kreissparkasse (KSK) Neuwied bereits einschlägige Erfahrungen sammeln: Bereits im November 2015 hatten zwei Männer versucht, ...