Treffen mit Brandt-Witwe: Grabenkämpfe sind für Heinz Schwarz nur noch Geschichte
Grabenkämpfe sind für Heinz Schwarz nur noch GeschichteFoto: mif
In sieben Jahrzehnten politischen Wirkens hat sich so manches Erinnerungsstück angesammelt bei Heinz Schwarz. Derzeit ist der Staatsminister a.D. dabei, seinen Nachlass zu ordnen, den er großteils der Konrad-Adenauer-Stiftung übergeben will – bis auf ein Teil, dass er wenige Kilometer vom heimischen Leubsdorf entfernt besser aufgehoben findet. Einen Willy-Brandt-Kopf der Königlichen Porzellanmanufaktur, geprägt aus Anlass der Verleihung des Friedensnobelpreises an den Altkanzler 1971, übergab er gestern ans Willy-Brandt-Forum in Unkel.
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Zur Entgegennahme der Sonderprägung kam eigens die Brandt-Witwe Brigitte Seebacher ins Forum – ein Gipfeltreffen der besonderen Art, galt doch der „schwatte Hein“ zu Zeiten des ersten SPD-Kanzlers im Umgang mit dem politischen Gegner nicht gerade als Leisetreter. Doch an die Grabenkämpfe früherer Jahrzehnte erinnerte nichts mehr, als sich der ...
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