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Straßenhaus

Umgehung: Rat fordert barrierefreie Querung

Dass Straßenhaus vom Verkehr entlastet werden muss, darin sind sich die meisten Einwohner einig. Nur über das Wie gibt es verschiedene Meinungen.
Dass Straßenhaus vom Verkehr entlastet werden muss, darin sind sich die meisten Einwohner einig. Nur über das Wie gibt es verschiedene Meinungen. Foto: Jörg Niebergall

Die Umgehung Straßenhaus ist eines der am intensivsten diskutierten Bauvorhaben im Kreis Neuwied. Im Zuge des eingeleiteten Planfeststellungsverfahrens hat auch die Ortsgemeinde selbst noch einmal Stellung bezogen – und unter anderem eine barrierefreie Fußgängerbrücke gefordert. Die Stellungnahme sei auch als Bekenntnis zur Umgehung zu werten, sagte Ortsbürgermeisterin Birgit Haas. Der Rat beschloss die Stellungnahme bei drei Enthaltungen.

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Als „zwingend notwendig“ wird in dem Schreiben des Ortsgemeinderates die Wiederherstellung der fußläufigen Verbindung zwischen Straßenhaus und Ellingen, das sogenannte „Schulpfädchen“ eingestuft. „Das hierfür vorgesehene Brückenbauwerk mit 45 Stufen halten wir jedoch für keine adäquate Lösung. Diese Wegstrecke ist für Personen mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrer, Radfahrer in keiner Weise nutzbar“, hält ...