Zu viele Autos in Heddesdorf: Ärger um zugeparkte Kurvenbereiche
Von Christina Nover
Ein alltägliches Bild in Heddesdorf: Ein Tranporter steht so weit in den Kurvenbereich hinein, dass das Abbiegen nur schwer möglich ist.Foto: Christina Nover
Enge Gassen, viele Autos, das führt unweigerlich zu Problemen. So auch in Heddesdorf, wo sich einige Anwohner erneut in ihrem Ärger an die Politik gewandt haben. Im Rahmen einer Fragestunde in der Facebook-Gruppe „Du bist Neuwied, wenn ...“ hatte die Heddesdorferin Kerstin Maur Jan Einig geschildert, wie chaotisch die Zustände teilweise sind. Der neue Oberbürgermeister von Neuwied, zu dem Zeitpunkt noch mitten im Wahlkampf, ließ es sich nicht nehmen, sich selbst ein Bild vor Ort zu machen.
Lesezeit: 2 Minuten
Die Situation, die der Politiker beim Gespräch mit den Anwohnern vorfindet, ist typisch für die frühen Abendstunden: Die Straßen sind zugeparkt von Autos, kaum ein Platz bleibt unbelegt. An der Ecke Nagelgasse und Junkerstraße stehen die Fahrzeuge ein ganzes Stück weiter als erlaubt auf der Straße, der Kurvenbereich wird dermaßen ...
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Bereits 2014 hatten sich Anwohner an Verwaltung und Politik gewandt. So beschäftigte sich auch der SPD-Fraktionssprecher Sven Lefkowitz (SPD) mit dem Thema.
Seine Anfrage beim städtischen Bauamt versandete jedoch: Im Hinblick auf Einigs Engagement sagt er: „Vielleicht ist man nun bereit, die Akten von vor drei Jahren noch einmal zu öffnen und sich ernsthaft mit den Anliegen der Bürger zu befassen.“