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Rhein-Hunsrück

Erntebilanz: Landwirte im Kreis sind insgesamt zufrieden

Von Werner Dupuis
Die Maisernte ist im vollen Gange. Mit Maishäckslern von Lohnbetrieben werden die Felder – wie auf unserem Foto bei Wahlbach – abgeerntet. Der gehäckselte Mais findet Verwendung in Biogasanlagen und als Kraftfutter in den Ställen von Milchviehbetrieben.
Die Maisernte ist im vollen Gange. Mit Maishäckslern von Lohnbetrieben werden die Felder – wie auf unserem Foto bei Wahlbach – abgeerntet. Der gehäckselte Mais findet Verwendung in Biogasanlagen und als Kraftfutter in den Ställen von Milchviehbetrieben. Foto: Werner Dupuis

Wochenlange Hitze und Trockenheit schlagen bei der diesjährigen Erntebilanz der heimischen Landwirtschaft zu Buche. Aktuell das größte Problem ist die Futterknappheit bei den Milchviehbetrieben und bei den Rindviehhaltern. Im Gegensatz zu vielen Kollegen bundesweit, die erhebliche Einbußen verzeichnen, sind die heimischen Landwirte bei der diesjährigen Getreide- und Rapsernte noch mit einem blauen Auge davongekommen.

Lesezeit: 2 Minuten
Als „durchschnittlich und zufriedenstellend“ beschreibt Wilfried Berg, Vorsitzender des Bauern- und Winzerverbandes Rhein-Hunsrück, das diesjährige Erntegeschehen. Allerdings haben lokal unterschiedliche Regenmengen selbst innerhalb einer Gemarkung zu ganz verschiedenen Wachstumsbedingungen geführt, die zu unterschiedlichen Erträgen führten. Das Minus an der Menge wird aber durch steigende Preise bei den Vermarktern ausgeglichen. Der konstant ...
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Gerste ist am häufigsten

Auf 17.675 Hektar wird im Rhein-Hunsrück-Kreis Getreide angebaut. Gerste ist mit 9.110 Hektar die wichtigste Getreideart. Es folgen Weizen mit 6.974 Hektar, Triticale mit 1293 Hektar, Hafer mit 250 Hektar und Roggen mit 48 Hektar.

Mais wächst auf 1.072 Hektar. Dauergrünland schlägt laut Zahlen der Kreisverwaltung mit 11.236 Hektar zu Buche. wd
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