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Rhein-Hunsrück

Integration stellt Firmen vor Herausforderung

Von Charlotte Krämer-Schick
Dass Integration am Arbeitsmarkt funktioniert, aber auch einige Probleme mit sich bringt, erläutert Michael Oswald (von links), Geschäftsleiter der Alutecta, im Gespräch mit Landrat Marlon Bröhr. Volker Schneider (Geschäftsleitung) und Personalleiterin Sandra Fuchs-Conrad (rechts) haben sich für die Anstellung des Eritreers Tesfahiwet Mesgen Sibhat eingesetzt, der seit Juni als Produktionshelfer in Kirchberg tätig ist.
Dass Integration am Arbeitsmarkt funktioniert, aber auch einige Probleme mit sich bringt, erläutert Michael Oswald (von links), Geschäftsleiter der Alutecta, im Gespräch mit Landrat Marlon Bröhr. Volker Schneider (Geschäftsleitung) und Personalleiterin Sandra Fuchs-Conrad (rechts) haben sich für die Anstellung des Eritreers Tesfahiwet Mesgen Sibhat eingesetzt, der seit Juni als Produktionshelfer in Kirchberg tätig ist. Foto: Werner Dupuis

Mit einem Schreiben wandte sich Landrat Marlon Bröhr Mitte Juli an mehrere Hundert Unternehmen im Kreis, um für das Integrationsprojekt „KomIn“ zu werben. „Geben Sie der Vielfalt eine Chance und sich einen Ruck und bieten Sie einem Flüchtling eine Perspektive“, appellierte Bröhr darin an die Arbeitgeber.

Lesezeit: 2 Minuten
Für Michael Oswald und Volker Schneider, Geschäftsleiter der Alutecta, sowie ihre Personalleiterin Sandra Fuchs-Conrad war das Grund genug, den Landrat zu sich einzuladen. Denn das Kirchberger Unternehmen engagiert sich bereits seit mehreren Jahren bei der Integration von Geflüchteten. In einem persönlichen Gespräch mit Bröhr berichteten sie von ihren Erfahrungen. Zwei Eritreer ...
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„KomIn“, das „Kommunale Integrationsprojekt“ des Kreises

„KomIn“ steht für das „Kommunale Integrationsprojekt“ der Kreisverwaltung in Zusammenarbeit mit dem Regionalrat Wirtschaft und dem Jobcenter.

Seit Anfang des Jahres kümmern sich zwei Projektmitarbeiter, Obed Udeze in Simmern und Vanessa Meyer in Boppard, um Personalvermittlung, Arbeitgeberakquise und Unterstützung etwa bei der Erstellung von Bewerbungsunterlagen.

Das Angebot richtet sich in erster Linie an Flüchtlinge und Asylberechtigte, aber auch an Langzeitarbeitslose.Die enge Betreuung findet auch als aufsuchende Beratung im persönlichen Umfeld statt, und kann ebenfalls die Begleitung zu Terminen oder Vorstellungsgesprächen beinhalten.

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