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Mittelrhein

Kritik an Vorgehen der CDU: Politik ist beim Bahnlärm noch nicht eins

Flüsternd soll es bald zugehen auf den Bahntrassen links und rechts (Foto) des Rheins. Angesichts des langfristigen Ziels einer Alternativtrasse fordert der FDP-Bundestagsabgeordnete Carina Konrad jetzt aber wesentlich deutlichere Signale – gerade aus den Reihen der CDU.  Foto: Thomas Torkler
Flüsternd soll es bald zugehen auf den Bahntrassen links und rechts (Foto) des Rheins. Angesichts des langfristigen Ziels einer Alternativtrasse fordert der FDP-Bundestagsabgeordnete Carina Konrad jetzt aber wesentlich deutlichere Signale – gerade aus den Reihen der CDU. Foto: Thomas Torkler

Am Montag wird sich der Kreisausschuss Rhein-Hunsrück mit zwei Resolutionen der Freien Wähler und der SPD zum Bahnlärm am Mittelrhein befassen (wir berichteten). Das drängende Thema dürfte aller Voraussicht zu einem klaren Bekenntnis der Kreispolitik führen, dass hier etwas passieren muss. Allerdings gibt es durchaus unterschiedliche Lesarten und Interpretationen, wie eine Reaktion der FDP-Bundestagsabgeordneten Carina Konrad nach der jüngsten Bundestagsdebatte und bezüglich Äußerungen des CDU-Politikers Peter Bleser deutlich macht.

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Ablehnung verärgert Konrad „Die FDP-Bundestagsfraktion hat einen Antrag eingebracht, um die Menschen im Mittelrheintal durch eine Alternativtrasse vom Bahnlärm zu entlasten“, schreibt Konrad in einer aktuellen Mitteilung. „Zentrale Forderung ist die Beauftragung einer Machbarkeitsstudie. Der rheinland-pfälzische Verkehrsminister Volker Wissing sprach im Parlament über die Lärmbelästigung durch die stark frequentierte Gütertrasse und ...