Herschwiesen

St. Pankratius ist Mittelpunkt des Niederkirchspiels

Die kathoische Pfarrkirche in Herschwiesen wird auch "Dom des Vorderhunsrücks" genannt.
Die kathoische Pfarrkirche in Herschwiesen wird auch "Dom des Vorderhunsrücks" genannt. Foto: Werner Dupuis

Weithin sichtbar im Niederkirchspiel ist die katholische Pfarrkirche St. Pankratius, der Volksmund nennt sie auch „Dom des Vorderhunsrücks“.

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Im Stil des Barocks wurde St. Pankratius zwischen 1744 und 1746 von dem Tiroler Baumeister Johann Neurohr erbaut. Der vorzüglich renovierte Innenraum besticht durch seine einheitliche Ausstattung aus der Erbauungszeit. Neben dem Hochaltar fesseln zwei Seitenaltaraufsätze, Kanzel, Orgel, Kommunionbank, Gestühl mit geschnitzten Wangen und gemalte Stationsbilder den kunstsinnigen Besucher.

Ein Förderverein unterstützt die Unterhaltung der Kirche. Neben regelmäßigen Gottesdiensten finden in der Kirche auch immer wieder Konzerte statt. Ortsbildprägend sind neben dem Gotteshaus die liebevoll restaurierten Fachwerkhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Pfarrhaus, Ökonomiegebäude, Pfarrhof und der große Pfarrgarten sind von einer Ringmauer umgeben. wd