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Westerwaldkreis

Aktuelle Bodenpreise im Westerwald: Höhr-Grenzhausen ist Kreismeister

Von Markus Kratzer
Baugrund ist nicht gleich Baugrund: Dies ist eine Erkenntnis aus der Arbeit des Gutachterausschusses im Bereich Westerwald-Lahn: Denn in den vier betreuten Landkreisen differieren die Preise für Bauland doch erheblich.  Foto: Markus Kratzer
Baugrund ist nicht gleich Baugrund: Dies ist eine Erkenntnis aus der Arbeit des Gutachterausschusses im Bereich Westerwald-Lahn: Denn in den vier betreuten Landkreisen differieren die Preise für Bauland doch erheblich. Foto: Markus Kratzer

Wer ein Baugrundstück kaufen will, kommt in vielen Teilen des Westerwaldkreises noch vergleichsweise günstig zum Zug. Das geht aus den aktuellen Bodenrichtwerten hervor, die der örtliche Gutachterausschuss zum Stichtag 1. Januar 2018 ermittelt hat. Spitzenreiter im Kreis ist demnach die Verbandsgemeinde Höhr-Grenzhausen, wo man durchschnittlich 88 Euro pro Quadratmeter für ein Grundstück in mittlerer Lage zahlt. Knapp dahinter kommt die Verbandsgemeinde Montabaur mit 86 Euro, und auch die VG Wirges knackt mit 81 Euro noch die 80-Euro-Marke (siehe auch Tabelle). Vor zwei Jahren lag der Wert für die VG Höhr-Grenzhausen noch bei 84 Euro, für Montabaur ermittelten die Experten damals einen Quadratmeterpreis von 82 Euro.

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„Wir haben einen deutlich spürbaren Anstieg der Boden- und Immobilienwerte, sowohl bei den Bauflächen als auch bei den landwirtschaftlich genutzten Flächen“, zieht Günter Steudter, Vorsitzender des Gutachterausschusses für Grundstückswerte für den Bereich Westerwald-Taunus, einen Vergleich zu den Ergebnissen aus dem Jahr 2016. Um 5 Prozent sind die Bodenrichtwerte bei Wohnbauflächen im ...