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Montabaur

Altstadt von Montabaur: Parksünder gefährden mögliche Rettungseinsätze

Von Thorsten Ferdinand
Die Straßen rund um die Kirche St. Peter in Ketten sind schmal. Sobald dort mehrere Autos stehen, ist kein Durchkommen mehr. Das Ordnungsamt verwarnt dort nicht ohne Grund regelmäßig Parksünder. Foto: Thorsten Ferdinand
Die Straßen rund um die Kirche St. Peter in Ketten sind schmal. Sobald dort mehrere Autos stehen, ist kein Durchkommen mehr. Das Ordnungsamt verwarnt dort nicht ohne Grund regelmäßig Parksünder. Foto: Thorsten Ferdinand

Die Straßen in der Montabaurer Altstadt sind schmal. Sobald dort mehrere Autos parken, wird es eng: Vor allem abends und an Wochenenden kommt es immer wieder vor, dass die Elisabethenstraße und die obere Kirchstraße zugestellt sind. „Da kommt bei einem Notfall kein Rettungswagen mehr durch“, beschrieb Christof Frensch von der FWG-Fraktion die Situation jüngst im Stadtrat. Sein Appell an Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland und das Ordnungsamt: Dort muss dringend härter durchgegriffen werden, ansonsten sind irgendwann Menschenleben in Gefahr. Es sei purer Zufall, dass dieser Fall bislang noch nicht eingetreten ist, meinte Frensch.

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Tatsächlich beschäftigt das Thema die Ordnungsbehörden schon länger. Eine Weile war die Parksituation in der südlichen Altstadt auch zu den Gottesdiensten am Sonntagvormittag angespannt. Ältere Verkehrsteilnehmer baten um Verständnis für wildes Parken rund um die Pfarrkirche, weil mitunter zu wenig Stellflächen für Menschen mit einer Gehbehinderung in der Umgebung verfügbar ...