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Westerwald

Aufnahmen im herrlichen Westerwald: Natur wird zum Filmstar

Von Nadja Hoffmann-Heidrich
Seit Jahrzehnten ist Naturfilmer Hans-Jürgen Zimmermann in Deutschlands Wildnis unterwegs, um seltene Tierarten vor die Kamera zu bekommen. Sein neuestes Werk wird eine Hommage an seine Heimat, den geografischen Westerwald. Foto: Hans-Jürgen Zimmermann/naturundtierfilm.de
Seit Jahrzehnten ist Naturfilmer Hans-Jürgen Zimmermann in Deutschlands Wildnis unterwegs, um seltene Tierarten vor die Kamera zu bekommen. Sein neuestes Werk wird eine Hommage an seine Heimat, den geografischen Westerwald.  Foto: Hans-Jürgen Zimmermann/naturundtierfilm.de

Der Westerwald beherbergt manches Naturjuwel. Das beweisen aktuell eine neue Dokumentation des Filmemachers Hans-Jürgen Zimmermann und die Sichtung von Seidenreihern an der Seenplatte.

Lesezeit: 2 Minuten
Hans-Jürgen Zimmermann hat in seiner 40-jährigen Karriere als Naturfilmer schon manches tierische und pflanzliche Juwel in Deutschland mit der Kamera eingefangen. In seinem neuesten Projekt widmet sich der gebürtige Hachenburger, der inzwischen im Kreis Neuwied lebt, erstmals ausführlich seiner Heimat, dem geografischen Westerwald. Als eine reine Naturdokumentation mit Erlebnischarakter führt ...
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Seit 40 Jahren hinter der Kamera

Hans-Jürgen Zimmermann wurde 1950 in Hachenburg geboren. Seit 40 Jahren ist er freier Filmproduzent, überwiegend für ARD und ZDF. 1984 wurde er für seine ZDF-Doku „Kiesgrubengeschichten“ mit dem Deutschen Wirtschaftsfilmpreis ausgezeichnet.

Für die ARD-Sendereihe „Bilderbuch Deutschland“ drehte er 1994 die Folge „Der Westerwald“. Daneben finden sich in seiner Filmografie bislang vier abendfüllende Kinofilme: „Geheimnisse des Waldes“, „Deutschlands wilde Vögel 1“, „Deutschlands wilde Vögel 2 – Die Reise geht weiter“, sowie „Birds and People – Ganz verrückt auf Vögel“. Für die Kindersendung „Löwenzahn“ beispielsweise hat er Zuspielteile zum Thema Schlangen geliefert. Seit rund zehn Jahren vertreibt Studio Hamburg, eine Tochterfirma des NDR, Zimmermanns Filme weltweit. Die ersten Filme aus dem Archiv des Westerwälders können jetzt aktuell auch über gängige Streamingdienste angeschaut werden. nh

Interessierte können Film fördern und sich damit Privilegien sichern

Die Postproduktion der geplanten Doku mit dem Arbeitstitel „Naturerleben im Westerwald“ wird rund 35.000 Euro kosten. Darin inbegriffen sind unter anderem die Musik, der finale Schnitt und die FSK-Freigabe.

Hans-Jürgen Zimmermann plant, diese Summe über eine Crowd- funding-Aktion zu finanzieren. Damit möchte er erzielen, dass sich möglichst viele Menschen mit Westerwälder Wir-Gefühl für den Film als Aushängeschild der Region einbringen. Zimmermann hofft hierbei insbesondere auf die Mitwirkung von Gastronomen, Hoteliers und anderer Unternehmer, die sich durch eine Unterstützung, je nach Summe, bestimmte Privilegien sichern können, zum Beispiel die Nennung im Abspann des Films (DVD), Karten für die Filmpremiere mit Sektempfang bis zur Erstellung eines zweiminütigen Imagefilms (uneingeschränkt einsetzbar) für eine Fördersumme ab 5000 Euro für die Naturdokumentation.

Weitere Infos erteilt Hans-Jürgen Zimmermann per E-Mail an: hans- juergen.zimmermann@rz-online.de

nh

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