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Aufstieg in eine andere Liga: Warum Verallia Millionen in Wirges investiert

Von Stephanie Kühr
Werkleiter Michael Breuer.
Werkleiter Michael Breuer. Foto: Verallia

Während Unternehmen wie die Ritz-Gruppe in Wirges Arbeitsplätze abbauen, hat das Unternehmen Verallia Deutschland jetzt ein klares Bekenntnis zum Standort abgegeben: Das Unternehmen hat im mittleren einstelligen Millionenbereich in eine zusätzliche Produktionslinie für Glasflaschen in der Fabrik in der Wirgeser Siemensstraße investiert. Damit verfügt das Westerwälder Werk des international tätigen Behälterglasherstellers über insgesamt sechs Produktionsanlagen und erhöht seine Produktionskapazität um 20 Prozent. Zugleich wurden 20 neue Arbeitsplätze in der Fertigung geschaffen. Das hat Unternehmenssprecherin Cornelia Banzhaf auf Anfrage unserer Zeitung mitgeteilt.

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„Das ist ein Aufstieg in eine andere Liga“, begrüßt der Wirgeser Werkleiter Michael Breuer die Millioneninvestition. In den vergangenen Monaten wurde die neue Produktionsanlage, die von der Schmelzwanne bis zur Verpackungsstation 75 Meter lang ist, aufgebaut. Die hochpräzise Glasformungsmaschine für Bier-, Sekt- und Weinflaschen, der Kühlofen und die Kontrollgeräte für ...