Bischofssitz in Limburg: Der teure Umbau kann weitergehen
Von Andreas Egenolf
Bischofssitz: Der teure Umbau kann weitergehenFoto: Andreas Egenolf
Rund um den Limburger Dom wird derzeit gebaggert, denn einige Zufahrtsstraßen zum Domberg werden samt Versorgungsleitungen und Kanalisation erneuert. Während draußen alles nach Plan läuft, ist am wohl umstrittensten Bau in der jüngeren Limburger Stadtgeschichte seit Monaten kein Fortkommen zu sehen: Die Rede ist vom Diözesanen Zentrum St. Nikolaus samt Privatwohnung des früheren Bischofs Franz-Peter Tebartz-van Elst. Die ehemaligen Privatgemächer des Ex-Bischofs sollten schon längst für die Belange des Diözesanmuseums umgebaut werden. Ein Baustopp war angesagt. Doch jetzt kommt Bewegung in die Sache.
Lesezeit: 3 Minuten
„Der Baustopp ist aufgehoben“, erklärt Bistumssprecher Stephan Schnelle auf Anfrage unserer Zeitung. „Sobald die Handwerker Zeit haben, kann es weitergehen.“ Was zunächst nach einer erfreulichen Nachricht klingt, hat allerdings seit Monaten für einige Missstimmung und rechtliche Querelen gesorgt. Mitte März hatte das Bistum mitgeteilt, dass die Leitung der Diözese davon ...
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