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Westerburg

Ehemaliges Liebespaar vor Gericht: Hässliches Ende einer heißen Affäre

Von Michael Wenzel
Heftiger Streit
Symbol Foto: Jan-Philipp Strobel/dpa

Es ging um das Ende einer Affäre, um eine angeblich Vergewaltigung und um verschmähte Liebe – das Verfahren am Amtsgericht Westerburg barg den Stoff für eine Seifenoper, wäre der Hintergrund nicht so ernst gewesen. Gegen einen Strafbefehl von 1000 Euro wegen Nötigung hatte eine 64-jährige Frau Einspruch eingelegt, weil sie sich von ihrem ehemaligen verheirateten Liebhaber zutiefst verletzt und gepeinigt fühlte. „Das hier hat nichts mit enttäuschter Liebe zu tun, sondern mit seinen Taten“, rechtfertigte sich die Frau.

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Neun Jahre hatte die Affäre zwischen dem verheirateten Mann und der gebürtigen Rumänin angedauert. Dann ging die Beziehung in die Brüche. Als sie ihn am 3. November vergangenen Jahres zu Hause aufsuchte, eskalierte die Situation. Er behauptet, sie habe sich, nachdem er das Haus verlassen und ins Auto eingestiegen sei, ...