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Wirges

Ein E-Auto als Dienstwagen der VG Wirges: Macht das Sinn?

Von Stephanie Kühr
Der Wirgeser Bürgermeister Michael Ortseifen setzt auf E-Mobilität: Für die Mitarbeiter der Verwaltung sollen 2019 zwei Elektro-Dienstwagen angeschafft werden. Das schont die Natur, und wird vom Bund gefördert. Der Haupt- und Finanzausschuss hat bereits grünes Licht gegeben.  Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa
Der Wirgeser Bürgermeister Michael Ortseifen setzt auf E-Mobilität: Für die Mitarbeiter der Verwaltung sollen 2019 zwei Elektro-Dienstwagen angeschafft werden. Das schont die Natur, und wird vom Bund gefördert. Der Haupt- und Finanzausschuss hat bereits grünes Licht gegeben. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

Premiere in Wirges: Die Verbandsgemeinde will künftig Elektro-Dienstwagen für Mitarbeiter der Verwaltung nutzen. Die Beamten des Ordnungsamtes und der Vollstreckungsbehörde sollen im kommenden Jahr zwei Mittelklasse-Pkw für ihre Außendiensteinsätze erhalten. Bürgermeister Michael Ortseifen setzt dabei auf E-Mobilität: Denn das ist nicht aus Gründen des Klimaschutzes sinnvoll, sondern wird auch vom Bund gefördert. „Wer sollte das unterstützen, wenn nicht die öffentlichen Verwaltungen“, sagt der VG-Chef. Der Haupt- und Finanzausschuss hat in seiner Sitzung am Donnerstag dem Vorschlag bereits geschlossen zugestimmt. Im Gespräch mit unserer Zeitung erläutert Ortseifen die Hintergründe seiner E-Auto-Initiative.

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Fakt ist: Die sechs Teilzeit- und Vollzeitmitarbeiter des Ordnungsamtes und der Vollstreckungsbehörde sind regelmäßig im Außendienst unterwegs – derzeit noch mit ihren privaten Pkw. So müssen die Beamten des Ordnungsamtes etwa bei Ruhestörungen ausrücken oder Jugendliche, die nicht im Unterricht erscheinen, zum Schulbesuch zwingen und sie dorthin begleiten. Auch der ...