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Ransbach-Baumbach

Einkaufen in der Töpferstadt: Warum der Weg zum neuen Edeka so lang ist

Von Stephanie Kühr
Die Immobilien an der Pleurtuitstraße in Ransbach-Baumbach (rechts) sollen bald abgerissen werden. Unternehmer Karl-Heinz Fellenzer und die Edeka-Gruppe wollen hier für rund 9 Millionen Euro einen neuen Edeka-Lebensmittelmarkt errichten, der spätestens im Oktober 2020 öffnen soll. Foto: Stephanie Kühr
Die Immobilien an der Pleurtuitstraße in Ransbach-Baumbach (rechts) sollen bald abgerissen werden. Unternehmer Karl-Heinz Fellenzer und die Edeka-Gruppe wollen hier für rund 9 Millionen Euro einen neuen Edeka-Lebensmittelmarkt errichten, der spätestens im Oktober 2020 öffnen soll. Foto: Stephanie Kühr

Seit Ende Mai ist der Edeka-Markt am Marktplatz im Herzen der Töpferstadt geschlossen. Grund: Die Verkaufsfläche des Lebensmittelmarktes war zu klein, um ein Vollsortiment anbieten zu können. Außerdem fehlten Parkplätze. Weil die Kunden schließlich immer weniger wurden und die Umsätze sanken, hat Marktbetreiber Karl-Heinz Fellenzer im Frühjahr die Reißleine gezogen und den Lebensmittelmarkt dicht gemacht (wir berichteten). Der Unternehmer will schnellstmöglich gemeinsam mit der Edeka Handelsgesellschaft Rhein-Ruhr in einen größeren Markt an der Pleurtuitstraße gegenüber dem VIP-City-Center investieren.

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Doch der Weg bis dahin ist lang. Schließlich müssen für die Millioneninvestition der Bebauungsplan und der Flächennutzungsplan geändert werden – ein langwieriges Verfahren, in dem viele Behörden, Unternehmen und Institutionen zu hören und Gutachten zu erstellen sind. Fellenzer hofft, dass der neue Markt im Herbst 2020 eröffnet werden kann. In seiner ...