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Westerwaldkreis

Land kämpft für Erhalt der Kliniken: Schließung von ViaSalus-Standorten ist laut Experten kein Thema

Von Stephanie Kühr
Wie geht es nach der Insolvenz von ViaSalus mit dem Dernbacher Herz-Jesu-Krankenhaus weiter? Ende Februar sollen die Eckpunkte des Sanierungskonzeptes stehen. Klar ist: Kein Standort wird geschlossen, ein Verkauf von Einrichtungen ist aber nicht ausgeschlossen. Und: Es wird Kündigungen geben.  Foto: Ditscher
Wie geht es nach der Insolvenz von ViaSalus mit dem Dernbacher Herz-Jesu-Krankenhaus weiter? Ende Februar sollen die Eckpunkte des Sanierungskonzeptes stehen. Klar ist: Kein Standort wird geschlossen, ein Verkauf von Einrichtungen ist aber nicht ausgeschlossen. Und: Es wird Kündigungen geben. Foto: Ditscher

Drei Wochen nach der Insolvenz der Katharina-Kasper-ViaSalus-Gesellschaft in Dernbach hat die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler Klarheit gefordert. „Wir wollen jetzt wissen, wie es mit der Sanierung weitergeht. Es braucht schnelle Antworten“, betonte die Ministerin nach vertraulichen Gesprächen mit Mitarbeitervertretern an den Krankenhausstandorten Dernbach und Zell gegenüber unserer Zeitung.

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Bei dem Treffen in Dernbach sei es ihr darum gegangen, die Sorgen und Nöte der Mitarbeiter von ViaSalus zu hören. „In den Gesprächen wurde deutlich, dass die Mitarbeiter eine vertrauensvolle und transparente Kommunikation über die weiteren Schritte des Sanierungsprozesses erwarten“, sagte die Ministerin. Dabei machte die SPD-Politikerin deutlich, dass sie ...