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Limburg/Frankfurt

Limburger Bischof siegt gegen Abtreibungsgegner vor Gericht: Aktivist drohen bis zu 250 000 Euro Ordnungsgeld

Von Andreas Egenolf
Es waren Vorwürfe wie diese, mit denen sich der Limburger Bischof in der Vergangenheit konfrontiert sah. Nun darf einer der Abtreibungsgegner seine Vorwürfe gegen Georg Bätzing nicht mehr wiederholen, sonst wird es teuer für ihn.
Es waren Vorwürfe wie diese, mit denen sich der Limburger Bischof in der Vergangenheit konfrontiert sah. Nun darf einer der Abtreibungsgegner seine Vorwürfe gegen Georg Bätzing nicht mehr wiederholen, sonst wird es teuer für ihn. Foto: Andreas Egenolf

Der Limburger Bischof Georg Bätzing musste sich in den zurückliegenden eineinhalb Jahren so manche Häme und Hetze gegenüber seiner Person gefallen lassen. Mal wurde er als Teufel dargestellt, ein anderes Mal bezeichneten ihn Pro-Lebens-Aktivisten als „Komplizen der Abtreibungsindustrie“. Doch das ließ sich der Diözesanbischof nicht gefallen und ging gegen einige der Abtreibungsgegner gerichtlich vor, um unter anderem Unterlassungserklärungen zu erwirken. Nun fand das zivilgerichtliche Nachspiel ein vorläufiges Ende vor dem Landgericht in Frankfurt am Main.

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Nachdem sich Bischof Georg Bätzing im Rahmen einer ersten Klage mit der Deutschen Zentrumspartei bereits im Oktober 2018 außergerichtlich einigen konnte, endete dagegen ein zweites Verfahren gegen den im letzten Jahr bundesweit in die Schlagzeilen geratenen Aktivisten Karl Noswitz vor Gericht. Der aus Bayern stammende Journalist hatte zuvor auf der Internetseite ...