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Limburg

Neuer Ärger im Bischofshaus: Bistum verhängt Baustopp

Es war der große Skandal im Bistum Limburg – und ein enormer Vertrauensverlust: Die Kosten beim Bau des neuen Bischofssitzes durch Franz-Peter Tebartz-van Elst explodierten förmlich.
Es war der große Skandal im Bistum Limburg – und ein enormer Vertrauensverlust: Die Kosten beim Bau des neuen Bischofssitzes durch Franz-Peter Tebartz-van Elst explodierten förmlich. Foto: Markus Eschenauer

Die Wohnung im Bischofshaus auf dem Limburger Domberg sollte für Belange des Diözesanmuseums und einer dauerhaften Sonderausstellung zur Geschichte des Bistums hergerichtet werden – mit möglichst geringem finanziellen Aufwand. Das hat allerdings nicht so ganz geklappt.

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„Bistum klärt Regelverstöße auf“, lautet die Überschrift zu einer Pressemitteilung, die das Bistum am Mittwochvormittag verschickt hat. Dies lässt schon erahnen, dass sich dahinter nichts Gutes verbirgt, es stattdessen wieder einmal Ärger gibt. „Flucht nach vorn“ oder „Schadenbegrenzung“ sind Begriffe, die einem beim Lesen spontan in den Sinn kommen; aber ...