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Montabaur

Neuer Treffpunkt soll Alt und Jung zusammenbringen: Quartiershaus in Montabaur bietet alternative Wohnformen

Von Susanne Willke
Ein erstes Gruppenfoto im zukünftigen Quartierstreffpunkt: Alt und Jung, Pfleger und Politiker, alle unter einem Dach. Geht es nach dem Konzept der Katharina Kasper ViaSalus GmbH, sollen sich auch zukünftig die Generationen dort treffen und Zeit miteinander verbringen.  Foto: Nitz Fotografie
Ein erstes Gruppenfoto im zukünftigen Quartierstreffpunkt: Alt und Jung, Pfleger und Politiker, alle unter einem Dach. Geht es nach dem Konzept der Katharina Kasper ViaSalus GmbH, sollen sich auch zukünftig die Generationen dort treffen und Zeit miteinander verbringen. Foto: Nitz Fotografie

Es klingt nach einem perfekten Plan für Jung und Alt, das Vier-Säulen-Konzept für das Quartier Süd in Montabaur. Dort eröffnete jetzt die Katharina Kasper ViaSalus GmbH ein Quartiershaus sowie eine Tagespflegeeinrichtung, in dem sechs Seniorenwohnungen, zwei Senioren-Wohngemeinschaften mit jeweils zwölf Plätzen, ein kleines Zentrum für die Tagespflege von zwölf Senioren sowie ein Quartierstreffpunkt untergebracht sind. Ein Platz, an dem auch im Alter eine sorgende Hand greifbar nahe ist, wie es Stadtbürgermeisterin Gabi Wieland formulierte. Das Besondere an dem Projekt ist der Quartierstreffpunkt, zu dem Jung und Alt auch aus der Umgebung eingeladen sind, um gemeinsam zu basteln, Hausaufgaben zu machen oder um einfach zu feiern. Rund sieben Millionen Euro hat die Firma Lenz & Saas Immobilienanlagen GmbH aus Koblenz investiert.

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„Menschliche Begegnungen sind existenziell“, sagte Pfarrer Heinz-Walter Barthenheier während eines kleinen Einweihungsgottesdienstes inmitten des zukünftigen Treffpunktes. Auf das an Ort und Stelle gute Begegnungen auch für Menschen aus der Umgebung möglich würden, so Barthenheier weiter. Die steigende Notwendigkeit derartiger Einrichtungen machte Elisabeth Disteldorf, Geschäftsführerin der Katharina Kasper ViaSalus GmbH, deutlich: ...