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Montabaur

Soziales: Fair-Trade-Siegel rückt für Montabaur in greifbare Nähe

Fair gehandelter Kaffee oder Tee, wie er zum Beispiel von der Awo im Montabaurer Café Vogelhaus angeboten wird, ist etwas teurer als die handelsüblichen Produkte. Davon profitieren die Erzeuger.  Foto: Thorsten Ferdinand
Fair gehandelter Kaffee oder Tee, wie er zum Beispiel von der Awo im Montabaurer Café Vogelhaus angeboten wird, ist etwas teurer als die handelsüblichen Produkte. Davon profitieren die Erzeuger. Foto: Thorsten Ferdinand

Nur noch wenige Schritte trennen Montabaur von einer Zertifizierung als Fair-Trade-Stadt. Seit drei Jahren bemüht sich eine ehrenamtliche Steuerungsgruppe darum, die notwendigen Voraussetzungen zu erfüllen. Ihr Ziel ist es, auch in der Westerwälder Kreisstadt den Einkauf fair gehandelter Produkte zu ermöglichen, um einen Beitrag zu einem gerechteren Welthandel zu leisten.

Lesezeit: 2 Minuten
Während inzwischen viele Menschen beim Einkaufen darauf achten, dass sie ökologisch einwandfrei produzierte Lebensmittel erwerben, ist das Bewusstsein für faire Handelsbedingungen noch nicht ganz so ausgeprägt. Das will die Steuerungsgruppe rund um Detlef Kobold aus Holler ändern. Ob Kaffee, Kakao oder auch Kleidung – häufig ist es schon für einen ...