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Dernbach

Zur Not auch im Bordell: Ordensschwester hilft Frauen

Schwester Annemarie Pitzl neben einem Porträt der Ordensgründerin Katharina Kasper.  Foto: Bistum Limburg
Schwester Annemarie Pitzl neben einem Porträt der Ordensgründerin Katharina Kasper. Foto: Bistum Limburg

„Ich bin durchaus feministisch, aber nicht unbedingt im Sinn von Alice Schwarzer“, sagt Annemarie Pitzl. Die 66-jährige Ordensfrau, die aus dem oberbayerischen Schonau gebürtig ist und heute in Koblenz wohnt, gehört seit 40 Jahren zu den Dernbacher Schwestern. In dieser Zeit hat sie sich immer wieder für Frauen eingesetzt. „Ich habe gesehen, wie benachteiligt die eine Hälfte der Gesellschaft teilweise ist. Deshalb will ich mich engagieren, damit auch Frauen Zugang zu Schule, Ausbildung und Studium haben“, erklärt Schwester Annemarie.

Lesezeit: 4 Minuten
Seit vielen Jahren ist sie dazu für ihre Ordensgemeinschaft in Nigeria tätig, seit 2016 engagiert sie sich in Deutschland außerdem für die Menschenrechts- und Hilfsorganisation Solwodi, „Solidarity with Women in Distress“ (übersetzt „Solidarität mit Frauen in Not“). Solwodi berät und betreut Frauen, die Opfer von Menschenhandel, Zwangsprostitution und Beziehungsgewalt geworden ...
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Weitere Ordensfrauen im Porträt

In der Reihe „Katharina und ihr Werk“ hat das Bistum Limburg zur Heiligsprechung von Katharina Kasper in Rom verschiedene Dernbacher Schwestern porträtiert. Im Gespräch erzählen die Ordensfrauen von ihren verschiedenen Arbeitsfeldern, warum sie ihren Berufungsweg eingeschlagen haben und was sie an Katharina Kasper anspricht.

Weitere Porträts unter www.heilige-katharina-kasper.bistum limburg.de
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