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Einwurf: Daumen hoch für Elektromobilität

Ich summe jetzt seit mehr als zwei Jahren mit einem elektrischen Motorrad durch die Heimat und seit vergangenem Herbst auch noch mit einem E-Auto. Ich gebe zu, ein bisschen fühle ich mich als Vorreiter der neuen, umweltfreundlichen Technik und erwarte ein wenig Anerkennung. Aber ich ernte selten Reaktionen, kaum einer schaut hin. Zum Teil liegt das sicher an der elektrischen Unauffälligkeit, schließlich hört mich keiner kommen. Aber ist die neue Art der Fortbewegung wirklich so uninteressant?

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Jochen Magnus auf dem E-Mobilitäts-Trip Vor einigen Tagen hatte ich mich zu 20 Elektro-Enthusiasten gesellt, die dem Ruf des Bopparder Ingo Schwanenberger gefolgt waren. Auf dem Kundenparkplatz seines Gartenfachmarkts fröstelten wir sieben Stunden vor uns hin. Abgesehen von einem kurzen Zwischenhoch am Vormittag waren die Besucher kaum zahlreicher als Elektroautos auf ...