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Kommentar: Abstimmung mit den (Gas-) Füßen

Bei Veranstaltungen mit E-Autos trifft man auf Besucher aller Altersklassen, die vorurteilsfrei und markenunabhängig das Thema „Mobilitätswende“ angehen. Manche tragen sich schon seit Jahrzehnten mit Umweltschutzgedanken und hoffen nun, diese bald auch im Straßenverkehr umsetzen zu können. Dabei hoffen sie nicht (mehr) auf die großen deutschen Automobilkonzerne. Deren elektrische Alibi- und Show-Modelle schreckten viele ab. Sie waren teuer und verfügten lange Zeit über aberwitzig kleine Akkus und daher unzureichende Reichweiten. Das ändert sich erst seit Kurzem – und leider immer noch im Schneckentempo.

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Jochen Magnus zu neuen Chancen beim E-Auto durch Startups Zunächst musste Tesla das E-Auto hip machen: alltagstauglich, sportlich und designpreisverdächtig. Freilich zu einem hohen Kaufpreis; erst mit dem „Model 3“ begeben sich die Kalifornier allmählich in die Mittelklasse herab. Immerhin 3000 Stück davon werden pro Woche gebaut, vorläufig noch die aufwändigen, ...