Die Opelaner haben es satt. Zu Tausenden verlassen sie den kriselnden Autobauer, nehmen dankend das Angebot von Altersteilzeit oder Abfindung an. Zu viele Sparrunden haben sie mitgemacht, zu oft standen sie vor der Frage, wie es mit der Marke mit dem Blitz weitergeht – und ob überhaupt. Abenteuerliches haben sie erlebt, etwa, als der österreichische Zulieferer Magna sich anschickte, plötzlich zum Autobauer zu werden – bevor General Motors dann in einer irrsinnigen Volte beschloss, die deutsche Tochter doch zu behalten. Vorerst, wie sich heute zeigt.
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Jörg Hilpert zur Zukunft von Opel
Die 2014 gestartete und groß angelegte Werbekampagne – „Umparken im Kopf“ empfahl Opel da dem deutschen Autokäufer, um das schlechte Image endlich loszuwerden – wirkt nun wie ein Hohn. Die Rüsselsheimer werden jetzt umgeparkt, und am Steuer sitzt Carlos Tavares. Der deutsche Opel-Chef Michael Lohscheller ...
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