Das Bistum Trier errichtet 35 Großpfarreien – die größtmögliche Strukturreform, die ein Bistum durchführen kann. Noch nie hat es einen solchen Reformprozess in Deutschland gegeben – das mag man den Verantwortlichen zugutehalten. Doch glücklich agiert hat man eher selten. Man stiftete viel eher größtmögliche Verwirrung unter den Gläubigen.
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Michael Defrancesco zur Reform in der Diözese Trier
Nebulöse Worte sollten das schwer Vorstellbare umschreiben: Man sprach von weiten pastoralen Räumen, netzwerkartigen Strukturen, Pfarreien der Zukunft. Doch auf die drängendsten Rückfragen wussten die Verantwortlichen keine Antwort – und wissen sie heute noch nicht. Wird meine Kirche geschlossen? Vielleicht ja, vielleicht nein. ...
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