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US-Wahl-Analyse: Das Pendel schlägt zurück – wenn auch noch nicht so weit

Von Thomas Spang
Sie steht vielleicht für eine Trendwende in den USA:  Die Sharice Davids zieht als eine der beiden ersten Ureinwohnerinnen ins US- Repräsentantenhaus ein. Die promovierte Juristin (und frühere Kampfsportlerin) kandidierte für die Demokratische Partei.
Sie steht vielleicht für eine Trendwende in den USA:  Die Sharice Davids zieht als eine der beiden ersten Ureinwohnerinnen ins US- Repräsentantenhaus ein. Die promovierte Juristin (und frühere Kampfsportlerin) kandidierte für die Demokratische Partei. Foto: dpa

Das Pendel schlägt zurück. Nicht soweit, wie es sich die Demokraten gewünscht hatten, die von einer großen „blauen Welle“ geträumt hatten. Aber immerhin holten sie bei den Zwischenwahlen zum Kongress eine Mehrheit im Repräsentantenhaus. Damit können sie Donald Trump nun erstmals richtig auf die Finger schauen.

Lesezeit: 2 Minuten
US-Korrespondent Thomas Spang zu den Kongresswahlen Frauen und junge Menschen, aber auch Minderheiten gingen in Rekordzahl wählen und halfen den Demokraten in suburbane Wahlbezirke (Vororte) vorzustoßen, die lange Zeit eine Bastion der Konservativen waren. Umgekehrt hat Donald Trump bei den Senats-Rennen beweisen, dass seine Koalition aus männlichen, ländlichen und religiösen Wählern von ...