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Pünderich
blaunachtschatten
schneekuppeln außer der Fenster
der atmende Wein,
dekantiert wie meine Lungen
von nikotinfingern,
die an wortfetzen
verbrannter gedichte hängen
(auch im Winter will man nicht frieren)
der nomadenmond
wandert von fenster zu fenster
die wege hinunter ins dorf
verschneit,
eiszackenkronen an den dachrinnen
verkünden die herrschaft
eines neuen königs
der herbst ist tot
lang lebe der winter!
meine küsse wehen
nicht mehr durch die
haare der huren
von neapel
ein ...