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Koblenz/Kreis MYK

Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein in der Krise: Unternehmensberater sollen Signal geben

Von Thomas Brost
Das Krankenhaus St. Elisabeth in Mayen ist ein Eckpfeiler des GKM. Allerdings arbeitet das Krankenhaus leicht defizitär. Foto: Thomas Brost
Das Krankenhaus St. Elisabeth in Mayen ist ein Eckpfeiler des GKM. Allerdings arbeitet das Krankenhaus leicht defizitär. Foto: Thomas Brost

In engem Schulterschluss wollen der Landkreis Mayen-Koblenz und die Stadt Koblenz als Mehrheitseigner wichtige Schritte einleiten, damit das krisengeschüttelte Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM) weiterhin funktionstüchtig erhalten bleibt. Beide Gremien haben in nicht öffentlicher Sitzung einen Fahrplan beschlossen, nachdem die Verhandlungen mit dem Gesundheitskonzern Sana für gescheitert erklärt worden sind. Dabei sind sie von unvorhergesehenen Nachrichten kalt überrascht worden.

Lesezeit: 4 Minuten
Was haben Kreistag MYK und Stadtrat beschlossen? Beide Gremien haben bekräftigt, dass sie ihrer Verpflichtung als Mehrheitsgesellschafter nachkommen werden, um mit leistungsfähigen Krankenhäusern in Koblenz und dem Landkreis MYK die Versorgung der Bürger sicherzustellen. Was zum Scheitern der Verhandlungen mit Sana obendrauf kam: Das GKM hat eine beträchtliche Liquiditätslücke, Millionen ...