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Mayen

Initiativen protestieren gegen Ponyreiten auf dem Lukasmarkt: Lager stehen sich unversöhnlich gegenüber

Von Elvira Bell
Verschiedene Initiativen aus Mayen und Region hatten dazu aufgerufen, gegen das Ponykarussell auf dem Lukasmarkt zu protestieren. Die Teilnehmer der Demonstration versammelten sich auf dem Vorplatz der Herz-Jesu-Kirche und zeigten auch in der gesamten Innenstadt Präsenz.
Verschiedene Initiativen aus Mayen und Region hatten dazu aufgerufen, gegen das Ponykarussell auf dem Lukasmarkt zu protestieren. Die Teilnehmer der Demonstration versammelten sich auf dem Vorplatz der Herz-Jesu-Kirche und zeigten auch in der gesamten Innenstadt Präsenz. Foto: Elvira Bell

Sind Ponykarussells noch zeitgemäß? Auf dem Lukasmarkt gibt es täglich Demos gegen das Ponyreiten. Dieses Mal ist der Protest so groß wie nie: Die Ortsgruppe Koblenz des Vereins Animal Rights Watch, der Ortsverband Mayen-Vordereifel der Grünen, der Arbeitskreis Tierschutz der Grünen im Kreisverband Neuwied, der Arche Noah Tierschutz Westerwald und das Aktionsbündnis gegen das Ponyreiten haben sich zusammengetan, um auf dem Vorplatz der Herz-Jesu-Kirche auf die Situation der Ponys aufmerksam zu machen. Doch für viele Menschen gehört der Reitpalast der Familie Bügler ebenso zum Lukasmarkt wie der Schaf- und Pferdemarkt.

Lesezeit: 2 Minuten
Die Kinder strahlen, wenn sie auf dem Rücken der Pferde ein paar Runden in der Manege drehen dürfen. „Jonathan und Evi bereitet die Ponyreitbahn auf dem Lukasmarkt in jedem Jahr viel Spaß“, meint eine Befürworterin aus Daun, während sie am Samstagnachmittag in Richtung der rund 25-köpfigen Gruppe von Tierschützern blickt, ...