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Koblenz/Region

Gekürztes Weihnachtsgeld beim GKM: Fließt es nun doch früher?

Von Jan Lindner
Auch das Weihnachtsgeld der Mitarbeiter des Mayener Krankenhauses St. Elisabeth ist drastisch gekürzt worden.  Foto: Sascha Ditscher
Auch das Weihnachtsgeld der Mitarbeiter des Mayener Krankenhauses St. Elisabeth ist drastisch gekürzt worden. Foto: Sascha Ditscher

Die drastische Kürzung des Weihnachtsgelds der fast 4300 Mitarbeiter des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein (GKM) hat auch in der Politik für großen Ärger gesorgt (wir berichteten). Nun haben fünf Fraktionen des Koblenzer Stadtrats eine Sondersitzung des Gremiums für den 12. Dezember beantragt: Dann soll geprüft werden, ob und wenn ja wie die GKM-Mitarbeiter aller fünf Standorte die ausstehenden 70 Prozent der Sonderzahlung noch vor Weihnachten erhalten können.

Lesezeit: 3 Minuten
Scharfe Kritik übten die fünf Fraktionsvertreter an dem Konzern Sana Kliniken AG und appellierten zugleich an ihre GKM-Mitgesellschafter: Auch der Kreistag MYK und die vier Stiftungen sollten sich Gedanken machen, ob und wie das ausstehende Weihnachtsgeld möglichst noch vor den Festtagen ausgezahlt werden kann. Liquiditätsprobleme als Grund der Kürzung GKM-Geschäftsführerin Melanie John ...
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Das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein

Zum Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein (GKM) gehören zwei Krankenhäuser in Koblenz (Kemperhof und Evangelisches Stift) und je eins in Mayen (St. Elisabeth), Boppard (Hospital zum Heiligen Geist) und Nastätten (Paulinenstift). Seit Jahren liegt die Geschäftsführung im GKM bereits bei der Sana Kliniken AG.

Den Vertrag dazu aber hat Sana zum 31. März 2023 gekündigt. Sana, Deutschlands drittgrößter privater Klinikbetreiber, steht bekanntlich in Verhandlungen mit den Gesellschaftern des Klinikverbunds – neben der Stadt Koblenz und dem Kreis Mayen-Koblenz (zusammen 53 Prozent) sind am GKM vier kirchliche Stiftungen (zusammen 47 Prozent) beteiligt –, um die Mehrheitsanteile zu kaufen. Die Verhandlungen mit Sana sind weit fortgeschritten. jl

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