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Remagen

Friedensmuseum: Remagens Brückenverein versucht einen Neuanfang

Von Christian Koniecki
Der Verein Friedensmuseum Brücke von Remagen hat einen neuen Vorstand, der in den nächsten zwei Jahren einen Neustart einleiten will (von links): Karin Keelan, Sabine Peter (beide Beisitzer), Bürgermeister Björn Ingendahl (Vorsitzender), Barbara Heimbach (Kassiererin) und Anke Sultan (Beisitzerin) wollen diese Aufgabe übernehmen.
Der Verein Friedensmuseum Brücke von Remagen hat einen neuen Vorstand, der in den nächsten zwei Jahren einen Neustart einleiten will (von links): Karin Keelan, Sabine Peter (beide Beisitzer), Bürgermeister Björn Ingendahl (Vorsitzender), Barbara Heimbach (Kassiererin) und Anke Sultan (Beisitzerin) wollen diese Aufgabe übernehmen. Foto: Christian Koniecki

Der Verein Friedensmuseum Brücke von Remagen hat einen Generationswechsel vollzogen und den Weg für einen möglichen Neuanfang freigemacht. Auf der Mitgliederversammlung am Samstag wurde ein neuer Vorstand mit Bürgermeister Björn Ingendahl an der Spitze gewählt. Damit soll auch innerhalb des Vereins, der das derzeit geschlossene Museum in den Remagener Brückentürmen betreibt, Frieden einkehren. Denn, und auch das hat die Mitgliederversammlung deutlich gezeigt: Noch immer gehen tiefe Gräben des Misstrauens und der gegenseitigen Anfeindungen durch die Reihen der Mitglieder.

Lesezeit: 3 Minuten
In den vergangenen Jahren hat der Verein ein desaströses Bild abgegeben. Die Gründe dafür sind vielfältig: Zum einen hat der Verein, der auch Besitzer der historisch bedeutsamen Remagener Brückentürme ist, mit der Erhaltung des Bauwerks und dem Betrieb des Museums eine Mammutaufgabe zu stemmen. Das alles funktionierte noch einigermaßen gut, ...