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Altenkirchen

Gab es Warnzeichen? Kindstötung in Altenkirchener Klinik gibt weiter Rätsel auf

Von Ricarda Helm

Was trieb eine heute 24-Jährige aus Köln dazu, ihr vier Monate altes Baby in einer Fachklinik für suchtkranke Frauen in Altenkirchen durch massive Gewalteinwirkung zu töten? Auch nach dem zweiten Verhandlungstag im Revisionsprozess am Koblenzer Landgericht (die RZ berichtete) bleiben trotz etlicher Zeugenaussagen viele Fragen offen.

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Fest steht, dass die Mutter ihren Sohn Leon in der Nacht zum 5. August 2018 nach dem letzten Fläschchen noch mal aus dem Bett nahm und den Hinterkopf des Babys dreimal heftig auf die Holzkante eines Schreibtischs schlug. Das räumt die Angeklagte erneut im Rahmen einer Erklärung ihres Verteidiger Bernhard ...