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Westerwald

Unruhe im Westerwald: Kann die DRK-Insolvenz auch Chance sein?

Teils ist der Blick in Richtung Müschenbach hoffnungsfroh, teils sorgenvoll: Die Frage ist, ob sich der geplante Neubau eines DRK-Krankenhauses dort in die Sanierungspläne einfügt, die der Träger mit der Insolvenz in Eigenverwaltung umsetzen will.  Foto: Markus Kratzer
Teils ist der Blick in Richtung Müschenbach hoffnungsfroh, teils sorgenvoll: Die Frage ist, ob sich der geplante Neubau eines DRK-Krankenhauses dort in die Sanierungspläne einfügt, die der Träger mit der Insolvenz in Eigenverwaltung umsetzen will. Foto: Markus Kratzer

Auch einen Tag nach Bekanntwerden ist die Eröffnung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung für die Akutkrankenhäuser der DRK-Krankenhausgesellschaft Rheinland-Pfalz, unter anderem in Altenkirchen, Hachenburg, Kirchen und Neuwied, das vorherrschende Thema in der Region. Wir haben weitere Reaktionen zusammengetragen – zwischen Sorge und Hoffnung.

Lesezeit: 7 Minuten
„Dass die Situation so ist, wie sie ist, überrascht nicht.“ Für den Gesamtbetriebsratsvorsitzenden der DRK-Krankenhausgesellschaft und Betriebsratsvorsitzenden des Krankenhauses Kirchen, Eberhard Bruch, kam die Insolvenznachricht zwar kurzfristig, aus den Socken gehauen hat sie ihn allerdings nicht. Im Gespräch mit unserer Zeitung erinnert er daran, dass rund 80 Prozent der Krankenhäuser deutschlandweit ...