Mittelstrimmig

Ausstellung in Mittelstrimmig: Schinderhannes lebt wieder auf

Von Ulrike Platten-Wirtz
Schinderhannes lebt in Mittesltrimmig wieder auf
Eine Ausstellung über den berühmten Hunsrücker Räuber Schinderhannes wurde jüngst im Mittelstrimmiger Heimatmuseum fortgesetzt. Foto: Ulrike Platten-Wirtz

Mit einer Ausstellung über den berühmten Hunsrücker Räuber Schinderhannes beziehungsweise über den gleichnamigen Kinofilm, der im Jahr 1958 im Dorf gedreht wurde, wurde jüngst im Mittelstrimmiger Heimatmuseum die Reihe der Kulturveranstaltungen Niwara Millemaje fortgesetzt.

Anzeige

Zur Ausstellungseröffnung waren etliche Interessierte auch aus den umliegenden Dörfern gekommen.

Denn vor allem historische Fotos vom Filmdreh fanden bei den Besuchern großen Anklang. Es wurde gerätselt, wer auf den alten Bildern noch zu erkennen war. Der damals 14-jährige Karl-Rainer Manderscheid ließ die Besucher an seinen Erinnerungen an das Ereignis teilhaben. Zudem hat auch das Simmerner Hunsrückmuseum einige Exponate des Räuberhauptmanns beigesteuert. Darunter das Fallbeil und den Original-Schinderhannes-Hut. Die Bilderausstellung kann noch bis November im Heimatmuseum Mittelstrimmig zu den regulären Öffnungszeiten oder auf Anfrage bei der Gemeinde besichtigt werden.