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Idar-Oberstein

Idar-Obersteiner Haushaltslage: OB Frühauf appelliert an Landesregierung

Die Biontech-Gewerbesteuer-Millionen sind Geschichte: ein gutes Kapitel, dem ein weniger gutes folgt, wie bei der Stadtratssitzung in der Verwaltung deutlich wurde. Zentrales Thema war der Haushalt 2024. Die Fraktionen verzichteten auf die sonst üblichen Reden. Wobei Resignation mitschwingt: keine Spielräume, keine Gestaltungsmöglichkeiten. Insofern Schweigen, das ein Grummeln im Unterton hat.

Lesezeit: 7 Minuten
Fraktionsübergreifend basiert der einstimmig beschlossene Haushalt auf dem Kernziel Verabschiedung eines genehmigungsfähigen Haushaltsplanes für das Jahr 2024. Denn: Nur mit einem genehmigten Haushalt können Aufträge für neue Maßnahmen erteilt oder Zuschüsse an Vereine gezahlt werden. Vor diesem Hintergrund stehen die Fraktionen gemeinsam zu dem Haushaltsentwurf für das Jahr 2024 und ...
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NZ-Redakteurin Vera Müller kommentiert: Die Rückkehr der Ohnmacht

Nein, die Biontech-Millionen wurden nicht sinnlos herumgeschleudert.

Viele Pflichtaufgaben, massiver Schuldenabbau, aber auch sichtbare Investitionen, die allen zugutekommen: Das machte der Geldregen möglich – durch maßvolle und kluge Entscheidungen des Stadtrates sowie der Verwaltung. Da darf man niemandem etwas vorwerfen oder gar zynisch werden. Nun ist wieder Ebbe. Die Stadtratsmitglieder spiegelten ihren Unmut über die damit erneut folgende Ohnmacht mit Schweigen. Es spricht für ein gutes Verhältnis zwischen Rat und OB, wenn man dem Stadtchef das Reden und Analysieren überlässt und vor der Kommunalwahl keine Spitzen verteilen möchte. Ob das nach dem 9. Juni so bleibt, ist fraglich. Die politische Landschaft wird sich im Rat definitiv verändern.

E-Mail an vera.mueller @rhein-zeitung.net

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